Hochleistungs-Verkabelungen
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Überblick
Bei richtiger Anwendung halten Kabel für Photovoltaikanlagen chemischen Belastungen, Temperaturschwankungen und anderen Umwelteinflüssen bis zu 30 Jahre stand. Photovoltaik-Installationskabel sind standardmäßig als PV1-F oder H1Z2Z2-K erhältlich und erfüllen damit die Schutzanforderungen gegen äußere Einflüsse. Daher gibt es bei leistungsstarken Solarkabeln weniger Probleme oder Ausfälle, die auf Systeminstallationsfehler zurückzuführen sind. Zu kurze Kabel stehen ständig unter Spannung, während zu lange Kabel ständig in Bewegung sind und verschleißen können. Bei der Verlegung von Kabeln in Photovoltaikanlagen dürfen die Kabel jedoch nicht lose unter den Komponenten hängen, sondern müssen mit UV- und witterungsbeständigen Kabeln an den Komponenten befestigt werden. Einige PV-Module wurden mit Schienen zur Kabelaufbewahrung ausgestattet, wodurch die PV-Kabel ausreichend wasserdicht sind. Auch an Kabeln in Photovoltaikanlagen kommt es häufig zu Tierbissen, sodass Kabel zusätzlichen Schutz in Form von Kabelkanälen benötigen.
Mit der Hochleistungs-Verkabelung den Brandschutz erhöhen
Durch die fachgerechte Installation bzw. Montage einzelner PV-Module kann die Brandgefahr in einer PV-Anlage auf ein sehr geringes Maß reduziert werden. Ein Kabelbruch oder eine fehlerhafte Kabelverbindung kann jedoch ein Risiko darstellen. Daher ist es besonders wichtig, bei Photovoltaikanlagen eine professionelle Verkabelung zu verwenden.
Insbesondere bei der Inselinstallation sind die gesetzlichen Vorschriften und die Verkabelungsvorschriften der PV-Anlage zu beachten. Daher sollte sich der jeweilige Netzbetreiber vorab detailliert über die zu beachtenden Regeln informieren, beispielsweise beim BDEW. Fachbetriebe kennen diese Anleitungen sehr gut, weshalb es immer empfehlenswert ist, das System fachmännisch zu installieren.
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